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Das Greshamsche Gesetz und der rationale Mann

Februar 24, 2018 by robin

Gresham

Der Engländer Thomas Gresham (1519-1579) war in seinen 60 Lebensjahren sehr aktiv.

Unter anderem war er Miteigentümer eines großen englischen Handelshauses und persönlicher Berater von König Edward VI und später dann von Königin Elizabeth I.

Wie alle reichen Menschen seiner Zeit tat sich Thomas Gresham auch als Kunstmäzen hervor. Aber er gab auch viel Geld für soziale Zwecke aus. So verfügte er bspw. in seinem Testament, dass post mortem mit seinem Geld ein College gegründet werden soll.

Das 1597 gegründete und nach ihm benannte Londoner Gresham College vergibt keine Titel und akademischen Grade.

Es ist ein öffentliches College, dessen akademische Vorlesungen jederzeit von jedem besucht werden können. Online und Offline. Deshalb hat es auch keine eingeschriebenen Studenten.

Thomas Gresham war auch der Mann, der 1565 die Royal Exchange gründete. Die Londoner Wertpapierbörse.

Auch nach heutigen Maßstäben kann man ihn noch als Superhirn im Finanzbereich bezeichnen. Eine der vielen Erkenntnisse, die er über Geld gewonnen hatte, formulierte er in seinem:

 

Greshamschen Gesetz

Der Wortlaut des Greshamschen Gesetzes ist:

Wenn eine Regierung eine Geldsorte gegenüber einer anderen Geldsorte gesetzlich unterbewertet, wird die unterbewertete Geldsorte das Land verlassen oder durch Hortung aus dem Umlauf verschwinden; die überbewertete Geldsorte hingegen wird den Geldumlauf dominieren.

Thomas Gresham formulierte sein Gesetz in einer Zeit, in der Edelmetallmünzen zunehmend durch Nichtedelmetallmünzen mit dem gleichen Nennwert ersetzt wurden. Und weil der Nennwert der gleiche war, verschwanden nach und nach die Gold- und Silbermünzen aus dem Geldumlauf.

Gresham
Die Royal Exchange in der City of London

Jeder, der im Handel noch eine Gold- oder Silbermünze erhielt, behielt sie auch. Denn der Materialwert war höher als der Nennwert.

Deshalb eigneten sich Edelmetallmünzen hervorragend als Wertaufbewahrungsmittel. Sie wurden dem Geldumlauf entzogen.

Ähnliche Beobachtungen kannst Du auch heute noch bei bestimmten Währungsarbitragen machen.

Und mit den Kryptowährungen entsteht möglicherweise gerade ein ähnliches Phänomen.

Obwohl diese von keiner Regierung und keiner Zentralbank reguliert werden. Zumindest bis jetzt noch nicht. Und damit streng genommen auch nicht unter das Greshamsche Gesetz fallen.

 

Das Greshamsche Gesetz und der rationale Mann

Ich weiß, was Du denkst und Du hast Recht. Du fragst Dich jetzt, was das Greshamsche Gesetz mit uns zu tun hat. Mit dem rationalen, maskulinen Mann.

Aber wenn wir über das Greshamsche Gesetz reden, sprechen wir auch immer über eine Bewertung.

Und wenn Du aufmerksam die aktuelle Politik, die Medienlandschaft und die gesellschaftliche Lage verfolgst, dann gibt es da durchaus gewisse Analogien.

Linksgrün versiffte Schlappschwänze und Parasiten werden von der weichgespülten, westlichen Gesellschaft oft höher bewertet als rationale, maskuline Männer (die man auch gerne als „alte, böse, weiße Männer“ bezeichnet).

Schwule und Transen werden von der Gesellschaft oft höher bewertet als rationale, maskuline Männer.

Ein Abschluss in Geschwätzwissenschaften ist in der Gesellschaft oft höher angesehen als ein richtiger Beruf.

Ein Schnarchjob in der öffentlichen Verwaltung bringt heute oft mehr Kohle als ein richtiger Job in der freien Wirtschaft. Bei weniger Leistung.

Kurzum: Weicheier werden oft höher bewertet als dicke Betoneier. Fiat-Währungen sind oft höher im Kurs als harte Währungen. Und egal, wo Du hinsiehst: Du findest oft Falschgeld.

Woran das liegt? Offen gesagt, keine Ahnung. Aber es ist so.

Vielleicht fühlt sich der Durchschnittssklave in der Matrix bedroht durch die Anwesenheit eines maskulinen Mannes. Möglicherweise sind auch schon alle Menschen so manipuliert, dass ihnen alles egal ist.

Sie wollen einfach in ihrer Blase weiterleben. Ohne aufzuwachen. Weil es bequemer ist, sich etwas vormachen zu lassen.

Doch zurück zum Thema. Zu Gresham und der Lektion für uns:

 

Die Lektion

Nach dem Gesetz von Thomas Gresham sehe ich uns rationale, maskuline Männer in der Rolle des „unterbewerteten Geldes“.

Und wenn das so ist, dann dominieren in der Tat die überbewerteten Männer, also die Schlappschwänze und Nichtsnutze, den „Umlauf“, also den Markt.

Leider ist es in der Praxis der Matrix auch oft so.

Denn die Schlappschwänze und Soja-Boys genießen im Alltag oft ein höheres Ansehen als gestandene Männer, die im Leben schon etwas erreicht haben.

Weil  die Soja-Boys der Matrix und den Weibern nach dem Mund reden. Sie spiegeln sie. Das „Spiegeln“ ist eine manipulative Technik, bei der Du Dein Gegenüber imitierst, so dass es sich bestätigt fühlt.

Uns rationalen, maskulinen Männern wird hingegen oft vorgeworfen, wir seien „Dinosaurier“. Ein „Anachronismus“ vergangener Tage.  Wir würden nicht in die heutige Zeit passen.

Alles Bullshit.

Wenn die Scheiße auf den Ventilator trifft, dann wird man wieder nach uns rufen. Denn dann werden wir mehr gebraucht, als je zuvor.

Doch egal, was andere denken oder wollen: Wir sollten unseren Wert kennen und danach handeln.

Nach Gresham sollten wir uns selbst aus dem Umlauf ziehen oder das Land verlassen. Also übersetzt: Uns selbst weniger in die Gesellschaft einbringen, bspw. über Minimalismus. Oder direkt die Matrix verlassen und Auswandern.

Und je nach Deinen Möglichkeiten solltest Du beides in Erwägung ziehen.

Selbst wenn es zuerst nur auf Probe ist.  Denn wenn Du beide Optionen strategisch anwendest, kannst Du damit Deinen Wert erhalten und erhöhen. Auch wenn das zunächst paradox klingt.

Aber mit Minimalismus und reduzierter Arbeitsleistung zahlst Du bspw. weniger Steuern und Abgaben, hast dafür aber mehr Zeit für Dich. Um neue Erfahrungen zu sammeln und Dir neue Skills anzueignen.

Und mit einer Auswanderung entziehst Du Dich sofort der ganzen Hirnwäsche der Matrix. Sie wird reinigend auf Dich wirken.

In beiden Fällen entziehst Du dem System Ressourcen. Auch wenn es nur Tropfen sind, Du trocknest es aus.

 

In Kürze

Als rationaler, maskuliner Mann solltest Du bei Deiner Lebensplanung immer strategisch sinnvoll vorgehen.

Leistung nur bringen, wenn sie sich für Dich lohnt. Und nur dort, wo sie sich für Dich lohnt. Es geht im Grunde um das Kanalisieren Deiner Lebensenergie. In die richtige Richtung.

Eigentlich einfach.

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